Spielplätze, wie viel Zeit habe ich da früher mit meinen Freundinnen verbracht. Um die Wette geschaukelt und dann abgesprungen – der weiteste Sprung hat gewonnen. Und auch heute sind Treffen auf dem Spielplatz mit Freunden noch sehr beliebt. Nur, dass ich jetzt mit meiner Tochter dorthin gehe, noch ein weiters Kind in ihrem Alter und ab geht die Post. Leider macht es aber einen großen Unterschied, ob man als 7 oder 9-Jährige auf dem Spielplatz ist oder als U3 Kind. Zwar ist die Schaukel scheinbar noch immer DER RENNER, aber der Rest der Geräte für die Kleinen meist eher weniger geeignet.
Auch, wenn es bestimmt ein amüsantes Bild abgibt, wenn man als Erwachsene versuchen dem Nachwuchs auf und unter dem Klettergerüst zu folgen und zu helfen, wenn die Kleinen der Mut verlässt. So ganz optimal ist das einfach nicht. Wie wäre es also mit zusätzlichen Spielgeräten für die Kleinsten? Und wenn wir schon dabei sind, warum nicht auch noch ein oder zwei Geräte, an denen sich auch Eltern oder Großeltern bewegen können? Eben ein Spielplatz für alle. Daher finde ich ein Spielplatzentwicklungskonzept sinnvoll, dass alle Generationen und auch die Entwicklung der „Quartiere“ berücksichtigt.